Festuca gautieri – Bärenfell Schwingel

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• Wuchs: Festuca gautieri ist ein Ziergras mit einer beinahe kugeligen Wuchsform. Rasenartig wächst es mit feinen, nadelförmigen Blättern auf eine Wuchshöhe von 10 bis 30 Zentimeter heran. Ursprünglich stammt das Bärenfellgras aus südlicheren Gefilden und ist von den Pyrenäen bis in nördliche Regionen Marokkos beheimatet. Mittlerweile hat sich das Festuca gautieri auch hierzulande etabliert. Durch seinen dichten und kompakten Wuchs wirkt er filigran.
• Boden: Perfekte Bodenverhältnisse für Festuca gautieri wäre ein leicht trocken, frisch, nahrhaft durchlässiger Boden. Das Gras ist durch ihr natürliches Verbreitungsgebiet auf karge Untergründe eingestellt und mag kein übermäßiges Düngen, was nicht zum Wohle der Pflanze ist.
• Blüte: In der Blütezeit von Juli bis August entfaltet das Bärenfell Schwindel neue Facetten. Seine zunächst grünlichen, später goldgelben Blütenstände überragen die Polster. Vom Wind bewegt, unterstreichen die Rispen einen filigranen Reiz der Staude.
• Blatt: Frischgrüne Blätter des Ziergrases sind nadelförmig fein und am Ende spitz zugespitzt. Die Blätter stehen dicht beisammen, dass sie entfernt einem Bärenfell gleichen, was der Pflanze ihren Namen erbrachte. Vielen ist er genau aus diesem Grund auch als Bärengras bekannt.
• Besonderheiten: Der Bärenfell Schwingel ist robust, pflegeleicht und gedeiht idealer Weise in sonnig bis halbschattige Standorte. Auf Freiflächen und in großen Beeten wirkt eine Gruppe von 5 Pflanzen eindrucksvoll, dabei ist ein Pflanzabstand von 30 bis 40 Zentimeter einzuplanen. Weitere Verwendung findet die Pflanze in Kübeln, auf Dachterrassen, auch im Heide- und Japangarten. Locker unter Gehölzen als Bodendecker, auch hier spielt das Gras seinen beinahe urigen Charme aus. Den Winter übersteht der winterharte Bärenfell Schwindel gut, toleriert Minusgrade von bis zu rund -25°C ohne einen besonderen Schutz. Eine rundum perfekte Wahl für alle, die ein tolles Ziergras ohne großen Aufwand suchen.