Stauden

Agave parrasana –Parrasana Agave

Wuchs: Sukkulenten- Staude, bildet kompakte Rosetten mit einem Durchmesser von […]

  • Blattfarbe:
  • Blütenfarbe:
  • Standort:
    • Vollsonnig, trocken
  • Wuchsendhöhe:
    • Rosetten haben einen Durchmesser von 30cm-50cm
  • Blütezeit:
    • August, September, Oktober

Weitere Infos für Sie!

  • Wuchs: Agave parrasana bildet immergrüne, kompakte sukkulente Rosetten, die ein Durchmesser von 30 bis 50 Zentimeter erreichen kann. Sie kommt in den trockenen Kalkgebirgen Mexikos vor. Durch sehr willige Ausläuferbildung entstehen mit der Zeit breite Horste. In Mitteleuropa sind Exemplare mit der Größe bereits als mächtig zu bezeichnen.
  • Boden: Auf sandigen, leicht kalkigen durchlässigen Böden gedeiht die Agave am besten. Bei nur mäßig nahrhaften, zwischen den Gießvorgängen immer abtrocknenden Substraten entwickelt sie den schönsten Habitus. Unter nahrhaften, frischen Bedingungen entwickelt sie einen mastigen Wuchs. Erträgt sehr gut stickstoffarme Sand- oder Schotterböden.
  • Blüte: Der rispiger, gerader Blütenstand ist von sukkulenten, purpurfarbenen Brakteen umhüllt und wird drei bis vier Meter hoch. Die roten purpurfarbenen, gelben Blüten erscheinen im oberen Teil des Blütenstandes an locker angeordneten, variablen Verzweigungen und sind fünfzig bis sechzig Millimeter lang. Die zylindrische Blütenröhre ist zehn bis fünfzehn Millimeter lang. Die Blütezeit reicht von August bis Oktober.
  • Blatt: Das ovale Blatt ist bläulich-grau-grün und zeigt bei genauer Betrachtung eine interessante Zeichnung auf. Es endet in schwarz-braunen, dolchartig-verholzten Spitzen, die unangenehme Verletzungen erzeugen können. Die steifen Blätter sind zwanzig bis dreißig Zentimeter lang und zehn bis zwölf Zentimeter breit. Die Blattränder sind gezahnt mit einem grauen Enddorn von zwei bis vier Zentimetern.
  • Besonderheiten: Standort: Agave parrasana liebt vollsonnige und trockene Lagen. Sie ist ein exotisch- mediterraner Anblick auch in kleineren, intensiv betreuten und repräsentativen Anlagen. Sie bleibt in Töpfen allzeit gut transportabel. Eine Freilandüberwinterung kann in geschützten Lagen z.B. auf Trockenmauerköpfen oder mit zusätzlichem Regenschutz also durchaus gewagt werden. Bei der üblichen Topfkultur erfolgt die Überwinterung trocken, kühl bis kalt und so hell wie möglich. Bis -15°C werden solche Phasen gut überstanden. Darunter kommt die Art an ihre Grenzen.